Mamoudou Doumbouya stammt aus einer Musikerfamilie und tritt nun in die Fußstapfen seines Vaters, der ein bekannter Musiker in Guinea (Westafrika) war. Von klein auf wuchs er mit der Musik auf und erlernte schon früh verschiedene Instrumente. So steht er heute als Gitarrist, Trommler (Dumdum, Sangban, Kenkeni u.a.) und Sänger auf der Bühne. Zu seinem Repertoire gehören vor allem Eigenkompositionen, aber auch Coversongs.
Schon mit 17 tourte er zum ersten Mal mit verschiedenen Musikern durch Westafrika – Guinea, Mali, Senegal, Gambia, Elfenbeinküste, Burkina Faso, Guinea Bissau und machte seine Leidenschaft zum Beruf. Im Jahre 2002 kam er nach Deutschland und spielte auch hier mit verschiedenen Musikern und afrikanischen Gruppen zusammen, so zum Beispiel mit Momo Wandel Soumah, Folikan, Susu Bilibi, Aziz Kuyate, Aicha Kouyate, Famaya, Quad Afrika, Mama Afrika, und Werner Engler. Mit den Jahren entwickelte er mit seinen eigenen Kompositionen und Arrangements einen eigenen individuellen Stil und gründete deshalb im Jahre 2012 seine eigene Band, mit der er vor allem eigene Stücke auf die Bühne bringen will. Sein Ziel ist es, ein neues Bild von Afrika zu kreieren und den Menschen hier zu zeigen, wie komplex und virtuos die afrikanische Musik sein kann.